Die Kalsa ist ein altes Viertel von Palermo und als solches bereits eine Sehenswürdigkeit und daher ein "Muss" für jeden Sizilien-Urlaub.
Die Kalsa entstand während der arabischen Phase von Sizilien ausserhalb der damalige Stadtmauern von Palmero. Das Viertel wurde aus politischen Motiven gegründet.
Das Problem: Im damaligen Zentrum von Palermo gab es separatistische Unruhen. Die Kalsa sollte einen Gegenpol dazu bilden. Dieses Motiv gab dem Viertel den Namen. Kalsa entstammt dem Arabischen Al Khalisa und bedeutet Die Reine oder die Die Auswerwählte.
Dieser Name erscheint fast wie ein Hohn, betrachtet man die neuere Geschichte der Kalsa. Die "Reine" galt bis in die 90er-Jahre als Armenviertel mit dem Beinamen "Beirut".
Und dass Palermo als eine der wenigen italienischen Städte im zweiten Weltkrieg stark bombadiert wurde, sieht man einigen Stellen der Kalsa noch heute.
Auf den ersten Blick klingt das alles nicht unbedingt nach Urlaub. Tatsächlich sind aber die Ruinen mittlerweile so selten, dass man fast empfehlen sollte, sie als Mahnmal zu erhalten. Ohne sie würde man nämlich kaum mehr sehen, wie intensiv sich die Kalsa wandelt - wie sehr sie sich mittlerweile aus dem Klammergriff der [Mafia] befreit hat.
Die Geschichte dieser Wandlung fasst ein Zeit-Artikel von 1997 zusammnen. Er wurde von Leoluca Orlando, dem Bürgermeister Palermos geschrieben. Sein Ziel war (und ist), aus der sizilianischen Mafia-Metropole eine ganz normale Stadt machen.
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Die Informationen auf dieser Seite stammen von unserer Sizilien-Expertin Britta Bohn.
Britta beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit dem Alltag und dem Leben auf Sizilien.
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Palermo ist die wohl unterschätzteste Stadt Italiens. Tatsächlich bietet sie sehr viel mehr, als die Klischees von Mafia, Moder und Madonna. Für Entdecker ist Palermo ein Eldorado von Überraschungen. Und "normale" Sehenswürdigkeiten gibt es natürlich auch. Auf eine Webseite passt all das nicht. Daher haben wir unseren Palermo-Artikel in diese Abschnitte zerteilt.
Hauptseite:
Anfahrt:
Kulinarisches:
Überraschungen:
Sehenswürdigkeiten:
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Heutzutage können sich glücklicherweise nicht nur privilegiert Nordeuropäer wie einst Goethe eine Reise nach Sizilien erlauben. Dementsprechend gibt es eine Vielzahl von Literatur: Reiseführern aber auch einige Reiseberichte, Romane und natürlich Sachbücher - vor allen Dingen zum Thema "Mafia". Wir stellen hier einige besonders interessante Titel vor.